Hallo Conny,
wenn du schreibst, daß dein Hund nicht sozialisiert war, bezieht sich das auch auf Hunde? Wenn ja, hat m.E. sowohl die Bindung als auch die "Rudelführung" keinen Einfluss auf sein Verhalten. Kann es sein, daß er eigentlich eher Schiß hat und deswegen so einen Riesenaufstand macht - nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung?
Meiner hat sich während und nach der Pubertät zu einem echten Leinenproll entwickelt, nach einem einzigen (!) Beißvorfall mit 6 Monaten.
Obwohl er seit der Welpenzeit bei uns ist, wir eine gute Bindung haben und ich mich wirklich um eine sehr gute Sozialisierung bemüht habe, haben mich die gängigen Empfehlungen (unterbinden) nicht weiter gebracht. Wir hatten dann das große Glück, daß wir an einem Seminar von Ute Blaschke-Berthold teilnehmen konnten.
Dort habe ich gelernt, fremde Hunde für mein Monster positiv zu konditionieren und erste sichtbare Erfolge haben sich bei ihm wirklich innerhalb von Tagen gezeigt. Heute - ein Jahr später - sind nur noch seine Erzfeinde hin und wieder ein Problem, ist aber auch Tagesform abhängig.
Mir hat das Seminar unwahrscheinlich viel gebracht.
LG
Martina
P.S.: Bei deinem Riesenbaby würde ich auch mit Halti arbeiten. Meiner wiegt gerade mal 1/3, aber wenn der sich in die Leine schmiß, hatte ich auch öfter mit meinem Gleichgewicht zu kämpfen.
wenn du schreibst, daß dein Hund nicht sozialisiert war, bezieht sich das auch auf Hunde? Wenn ja, hat m.E. sowohl die Bindung als auch die "Rudelführung" keinen Einfluss auf sein Verhalten. Kann es sein, daß er eigentlich eher Schiß hat und deswegen so einen Riesenaufstand macht - nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung?
Meiner hat sich während und nach der Pubertät zu einem echten Leinenproll entwickelt, nach einem einzigen (!) Beißvorfall mit 6 Monaten.
Obwohl er seit der Welpenzeit bei uns ist, wir eine gute Bindung haben und ich mich wirklich um eine sehr gute Sozialisierung bemüht habe, haben mich die gängigen Empfehlungen (unterbinden) nicht weiter gebracht. Wir hatten dann das große Glück, daß wir an einem Seminar von Ute Blaschke-Berthold teilnehmen konnten. Dort habe ich gelernt, fremde Hunde für mein Monster positiv zu konditionieren und erste sichtbare Erfolge haben sich bei ihm wirklich innerhalb von Tagen gezeigt. Heute - ein Jahr später - sind nur noch seine Erzfeinde hin und wieder ein Problem, ist aber auch Tagesform abhängig.
Mir hat das Seminar unwahrscheinlich viel gebracht.
LG
Martina
P.S.: Bei deinem Riesenbaby würde ich auch mit Halti arbeiten. Meiner wiegt gerade mal 1/3, aber wenn der sich in die Leine schmiß, hatte ich auch öfter mit meinem Gleichgewicht zu kämpfen.
mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"
Slainte, Mila, Oskar, Didge und Suko (im Herzen)
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