Hallo, Silke!
Genau das sind so die Knackpunkte - ich habe auch schon gehört, dass es Versicherungen gibt, die bei Vertragsabschluss nicht so genau nachfragen, allerdings gibt's dann evtl. hintennach die Probleme.
Das Schlimme ist, dass dann oft nicht nur die konkreten Probleme ausgeschlossen sind, sondern grundsätzlich alles, was mit der Wirbelsäule zu tun hat ...
Wer allerdings einen gesunden Welpen hat, der eh zu Zuchtzwecken geröngt werden muss, für den kann sich die OP-Versicherung bestimmt lohnen - weil dann erstens die Beiträge günstig sind (häufig gibt's ja für Jungtiere einen Nachlass) und zweitens anhand der Bilder ein Nachweis für das Fehlen von Vorschäden da ist. Die Versicherung kriegt die Bilder und den Untersuchungsbefund zur Einsicht, und der Hundehalter ist auf der sicheren Seite.
Ich denke aber häufig, dass TA-Kosten manchmal auch sehr überschätzt werden. Ich habe letzten Herbst für eine endoskopische Untersuchung der Atemwege und Bronchien (in i.v.Narkose) mit ausführlicher Untersuchung, Laboruntersuchungen von Abstrich und Spülprobe sowie Zahnsteinentfernung knapp 200 Euro bezahlt. Viele Kliniken rechnen (zu normalen Zeiten) nur den einfachen Satz ab, da hält es sich wirklich in Grenzen, finde ich. Und soviel ich weiß, bieten die meisten auch Ratenzahlung an, wenn es sich um größere Beträge handelt (u. a. die Tierklinik in Reichenberg bei Würzburg und die Pferdeklinik Großwallstadt).
Klar - es wäre schön, rundum sorglos abgesichert zu sein ... Aber das Leben ist nun mal nicht so, Risiken gehören dazu - und wenn man alle Faktoren (rund um Mensch, Hund und Haus) absichern will, bleibt einem nicht mehr viel übrig .... Dann ist man zwar gut versichert, lebt aber ab dem 20. dann von Nudeln & Ketchup ....
Ganz wichtig ist vor Abschluss absolute Ehrlichkeit - jede noch so kleine Kleinigkeit kann einem das Genick brechen -, das Kleinstgedruckte lesen und nachfragen, nachfragen und nochmals nachfragen .... Und zwar nicht beim Versicherungsvertreter vor Ort - auch wenn der noch so nett ist und einen kompetenten Eindruck macht -, sondern z. B. in Schadensabteilungen. Die bearbeiten das, und die wissen dann auch, was Sache ist und was nicht. Dieses (vielleicht oft übertriebene) Misstrauen hat z. B. meinem Sohn das Risiko erspart, im Falle einer Berufsunfähigkeit eine lange Nase gezeigt zu bekommen ....
LG, Karin
Genau das sind so die Knackpunkte - ich habe auch schon gehört, dass es Versicherungen gibt, die bei Vertragsabschluss nicht so genau nachfragen, allerdings gibt's dann evtl. hintennach die Probleme.
Das Schlimme ist, dass dann oft nicht nur die konkreten Probleme ausgeschlossen sind, sondern grundsätzlich alles, was mit der Wirbelsäule zu tun hat ...
Wer allerdings einen gesunden Welpen hat, der eh zu Zuchtzwecken geröngt werden muss, für den kann sich die OP-Versicherung bestimmt lohnen - weil dann erstens die Beiträge günstig sind (häufig gibt's ja für Jungtiere einen Nachlass) und zweitens anhand der Bilder ein Nachweis für das Fehlen von Vorschäden da ist. Die Versicherung kriegt die Bilder und den Untersuchungsbefund zur Einsicht, und der Hundehalter ist auf der sicheren Seite.
Ich denke aber häufig, dass TA-Kosten manchmal auch sehr überschätzt werden. Ich habe letzten Herbst für eine endoskopische Untersuchung der Atemwege und Bronchien (in i.v.Narkose) mit ausführlicher Untersuchung, Laboruntersuchungen von Abstrich und Spülprobe sowie Zahnsteinentfernung knapp 200 Euro bezahlt. Viele Kliniken rechnen (zu normalen Zeiten) nur den einfachen Satz ab, da hält es sich wirklich in Grenzen, finde ich. Und soviel ich weiß, bieten die meisten auch Ratenzahlung an, wenn es sich um größere Beträge handelt (u. a. die Tierklinik in Reichenberg bei Würzburg und die Pferdeklinik Großwallstadt).
Klar - es wäre schön, rundum sorglos abgesichert zu sein ... Aber das Leben ist nun mal nicht so, Risiken gehören dazu - und wenn man alle Faktoren (rund um Mensch, Hund und Haus) absichern will, bleibt einem nicht mehr viel übrig .... Dann ist man zwar gut versichert, lebt aber ab dem 20. dann von Nudeln & Ketchup ....
Ganz wichtig ist vor Abschluss absolute Ehrlichkeit - jede noch so kleine Kleinigkeit kann einem das Genick brechen -, das Kleinstgedruckte lesen und nachfragen, nachfragen und nochmals nachfragen .... Und zwar nicht beim Versicherungsvertreter vor Ort - auch wenn der noch so nett ist und einen kompetenten Eindruck macht -, sondern z. B. in Schadensabteilungen. Die bearbeiten das, und die wissen dann auch, was Sache ist und was nicht. Dieses (vielleicht oft übertriebene) Misstrauen hat z. B. meinem Sohn das Risiko erspart, im Falle einer Berufsunfähigkeit eine lange Nase gezeigt zu bekommen ....
LG, Karin
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