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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Du sagst es ja selber, kleines Kind dabei. Da werdet ihr euch vermutlich größtenteils in der Nähe der Strandcafés aufhalten, ja da muss man sich nicht wundern. Klar wird man da platt getreten. Wird auch überall in der Welt so sein, vermutlich sogar in deinem hochgelobten Dänemark.

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    9 km weiter wären wir dann in Juliandorp gewesen ... da wars sicher nicht anders. Aber es mag sein, daß wenn man weiter läuft, daß da mehr Luft ist ... mit Strandmuschel und kleinem Kind im Gepäck ist es aber nicht möglich so ... und die Familie mag sich auch nicht splitten (dauerhaft). Ich bin dann um 5.00 Uhr morgens allein los und habe das Beste draus gemacht (und das war dann auch schön, wenn man an der "Schneise" vorbei war ... beim "Herausgehen" war´s aber auch wieder anstrengend (weil bereits unkontrolliertes Treiben am Strand war).

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  • Sakomo
    antwortet
    9 km weiter wären wir dann in Juliandorp gewesen ... da wars sicher nicht anders. Aber es mag sein, daß wenn man weiter läuft, daß da mehr Luft ist ... mit Strandmuschel und kleinem Kind im Gepäck ist es aber nicht möglich so ... und die Familie mag sich auch nicht splitten (dauerhaft). Ich bin dann um 5.00 Uhr morgens allein los und habe das Beste draus gemacht (und das war dann auch schön, wenn man an der "Schneise" vorbei war ... beim "Herausgehen" war´s aber auch wieder anstrengend (weil bereits unkontrolliertes Treiben am Strand war).

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich war ja schon an ganz vielen Orten in Holland und ich kann da nur sagen, wenn man seine Ruhe haben will, dann findet man die abseits der Strandcafés mal ganz sicher immer und zu jeder Jahreszeit. Schwierig bis unmöglich ist das natürlich, wenn man sich ausschließlich in direkter Nähe zu den Strandcafés aufhält. Nen Kilometerchen weit weg und man hat den Strand fast für sich allein. So kenne ich das zumindest.


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Ich habe Holland bei unserem letzten Urlaub anders erlebt. An einem Strand in der Nähe komplettes Hundeverbot ... an anderen Stränden war der Freilauf auf früh morgens und spät abends beschränkt ... und da war auch die "Hölle" los. Tagsüber hielt sich natürlich fast niemand an den Leinenzwang, es war eng am Strand ... schon allein der Weg dahin glich einer Völkerwanderung bzw. Radfahrer, Kinder und Hunde liefen alle durcheinander. Überall gab es Gezicke in der Enge ... Hunde, die durch die Dünenlandschaft abgepest sind Kaninchen hinterher, Leute, die hinterherliefen. Ich selbst bin von einem streunden Schäferhund verfolgt worden (meine Hündin war am Ende ihrer Hitze) und es gab weit und breit keinen Platz, an dem sich die Hunde vernünftig lösen konnten. Mir war es zu eng. Wir waren aber auch zuletzt in der Hauptsaison da. Am Strand wurden wir mehrfach von Hunden, die nicht im Einflussbereich des Besitzers standen "belästigt" und da nützte mir auch nicht, daß meine Hunde sich in Körpernähe befanden. Das offizielle Freilaufgebiet in der Nähe war so mini, daß man da in 10 Minuten durch war. So macht jeder seine Erfahrungen. Das Strandcafe haben wir natürlich auch genutzt, aber wir saßen auf der Terrasse. Viel ist da ja auch nicht mit "indoor".

    Positiv war die Umzäunung des Hauses und daß man mit dem Auto aufs eingezäunte Grundstück fahren konnte.

    Wie sieht es eigentlich in Polen aus in Sachen Urlaub mit Hund?

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  • Sakomo
    antwortet
    Ich habe Holland bei unserem letzten Urlaub anders erlebt. An einem Strand in der Nähe komplettes Hundeverbot ... an anderen Stränden war der Freilauf auf früh morgens und spät abends beschränkt ... und da war auch die "Hölle" los. Tagsüber hielt sich natürlich fast niemand an den Leinenzwang, es war eng am Strand ... schon allein der Weg dahin glich einer Völkerwanderung bzw. Radfahrer, Kinder und Hunde liefen alle durcheinander. Überall gab es Gezicke in der Enge ... Hunde, die durch die Dünenlandschaft abgepest sind Kaninchen hinterher, Leute, die hinterherliefen. Ich selbst bin von einem streunden Schäferhund verfolgt worden (meine Hündin war am Ende ihrer Hitze) und es gab weit und breit keinen Platz, an dem sich die Hunde vernünftig lösen konnten. Mir war es zu eng. Wir waren aber auch zuletzt in der Hauptsaison da. Am Strand wurden wir mehrfach von Hunden, die nicht im Einflussbereich des Besitzers standen "belästigt" und da nützte mir auch nicht, daß meine Hunde sich in Körpernähe befanden. Das offizielle Freilaufgebiet in der Nähe war so mini, daß man da in 10 Minuten durch war. So macht jeder seine Erfahrungen. Das Strandcafe haben wir natürlich auch genutzt, aber wir saßen auf der Terrasse. Viel ist da ja auch nicht mit "indoor".

    Positiv war die Umzäunung des Hauses und daß man mit dem Auto aufs eingezäunte Grundstück fahren konnte.

    Wie sieht es eigentlich in Polen aus in Sachen Urlaub mit Hund?

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  • greyekle
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Das stimmt doch so gar nicht! Leinenzwang hast Du im Sommer am Strand ... zu der anderen Jahreshälfte nicht ... das ist in anderen Ländern nicht anders bzw. noch strenger gehandhabt (von generell Leinenzwang bis gar nicht erlaubt).
    Seltsamerweise gehe ich im Sommer mit meinem Hund völlig legal in Holland an einem schönen breiten Strand spazieren - ohne Leine. 24 Stunden am Tag, das ganze Jahr über. Und dort wo es zeitweise verboten ist, interessiert es bei schlechterem Wetter auch niemanden.

    Außerhalb der Saison laufe ich überall mit Hund in Holland am Strand - und gehe anschließend noch im Strandcafe etwas essen - mit Hund. Denn da es dort ebenso wie in Deutschland nicht gesetzlich verboten ist, findet man immer Lokale, die sich über Gäste mit Hund freuen.

    Campingplatzmäßig kann ich zwischen dänischen und unserem holländischen Lieblingscampingplatz auch keine Unterschiede feststellen - außer das ich in Holland nach herzenslust duschen kann und keine Duschmünze für 4 Minuten Wasser kaufen muß. Stellplätze für Reisemobile haben beide Länder nicht.

    Ziemlich vor der Haustüre habe ich ein riesiges, offizielles Freilaufgebiet am Rheinufer. Kenne darüberhinaus etliche Wälder und andere Flächen, wo der Hund offiziell ohne Leine laufen darf oder sich niemand drüber aufregt, wenn er es tut.

    Deutschland hat ein ausgeprägtes Wanderwegenetz. Solche Wege habe ich seinerzeit schon in Dänemark vemißt.

    Wie bereits gesagt, haben wir 2010 unseren Dänemarkurlaub nach einer Woche abgebrochen und die zweite Woche in der Lüneburger Heide verbracht. Dort ist zwar auch Leinenzwang, weil Naturschutzgebiet, aber es war so einsam ( einsamer konnte es in Dänemark auch nicht sein ), daß niemand sich dran stören konnte, wenn unser Opi ohne Leine lief. Und in den Restaurants bekam zuerst der Hund Wasser und Lecker serviert bevor nach unseren Wünschen gefragt wurde.

    Dagegen ist Dänemark einfach ziemlich blass geworden.

    Viele Grüße

    Elke

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  • brutusfunk
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    . Ich bin nun auch raus aus dem Thema ...
    Ist auch sicher besser so....

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  • Sakomo
    antwortet
    Ich finde die Geschichte von Cora völlig ungereimt.

    Der Vorfall mit dem Dackel war 2010.

    Der Dackel hat angegriffen, warum wurde keine Anzeige erstattet gegen die Dackelhalter ... vor allen Dingen dann, wenn im Gegenzug eine kam? Beide Tiere mußten tierärztlich behandelt werden, nicht nur der Dackel.

    7 Monate später (nach der Anzeige) wird der Hund abgeholt.

    Und erst vor ein paar Tagen (nach einem Zeitraum von fast 3 Jahren!) wurde die Besitzern von Cora "freigesprochen" bezüglich eines Bußgeldes und trotzdem ist nicht klar, ob der Hund nach fast drei Jahren (!) zurückkann?

    Ich persönlich kann mit solchen Meldungen nichts anfangen. Bei aller Vorstellungskraft nicht. Ich bin nun auch raus aus dem Thema ...

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Carmen Zehm Beitrag anzeigen
    der Husky ist nur gestromert u dann war ein "sachkundiger" Polizist der Meinung es wäre eine Mischung aus verbotenen Rassen.

    LG
    Carmen
    Da kriegste doch sowas die Wut...... Ganz ehrlich, mich wunderts, dass in DK noch niemand auf die Straßen gegangen ist?

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  • Carmen Zehm
    antwortet
    der Husky ist nur gestromert u dann war ein "sachkundiger" Polizist der Meinung es wäre eine Mischung aus verbotenen Rassen.

    LG
    Carmen

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  • Cinja*
    antwortet
    Ich möchte auch nicht, dass mein Hund von einem anderen Hund angefallen wird. Ist aber nun schon mehrfach passiert. Und mein Hund wehrt sich, und sie wehrt sich auch, wenn es "nur" ein beißwütiger Dackel ist, der auf sie zugeschossen kommt. Dass dieser Dackel dann sehr wahrscheinlich mehr abbekommt, dürfte klar sein.

    Und auch da macht Dänemark offenbar keinen Unterschied, von welcher Hund die Beisserei ausgegangen ist.

    Denn soweit ich weiß, ist das z. B. bei Thor, den der mutige Polizist gerettet hat, nämlich passiert.

    Wer trotz der der dortigen Bestimmungen nach Dänemark fahren will, soll es tun. Diejenigen sollen aber bitte nicht so tun, als wären da nur bösartige, beißwütige und gefährliche Hunde eingeschläfert worden.

    Ein Huskyjunghund, der ja nun wirklich nicht wie ein ach so gefährlicher Listenhund aussieht, dürfte auch kaum einen Menschen oder anderen Hund so schwer verletzt haben, dass eine Tötung gerechfertigt wäre.

    Mir ist das Leben meines Hundes viel zu wichtig, als dass ich das nur wegen eines Urlaubs, den ich auch sehr gut wo anders verbringen kann, riskieren würde.

    Aber zum Glück für die Dänen gibt es scheinbar genug Hundehalter, denen das Schicksal der vielen Hunde, die bereits aus Willkür getötet worden sind, egal ist und der Meinung sind, ihr Hund ist ja sooo brav, zeigt keine Abwehrreaktionen und lässt sich auch ohne Weiteres auf die Füße treten.

    Glückwunsch? Nein. Ich behalte lieber meinen HUND.

    Aber diese Dänemarkurlauber sollen dann bitte nicht rumjammern, wenn tatsächlich etwas geschieht. Auch wenn dies wirklich keinem Hund zu wünschen ist.

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: ich möchte von keinem Hund ANGEFALLEN UND SCHWER VERLETZT werden und ich möchte das auch für mein Kind nicht und nicht für meine Hunde. Da steht nicht "im Spiel verletzt" ... da steht nicht "Person hat sich erschrocken und ist hingefallen" da steht nicht "Hund wurde gebissen und hat sich gewehrt" ... da steht ganz klar: angefallen in Kombination mit schwer verletzt. So lese ich das.
    Das möchte ich natürlich auch nicht wer will das schon - sicher niemand hier Es muss differenziert werden. Aber es gab doch soviel ich weiß, auch schon Beschlagnahmungen von Hunden, die sich "nur" gewehrt haben? Die Schäferhündin hieß Cora, da gibt es sogar eine Petition, damit sie nicht getötet wird. Sie wurde von einem Dackel angegriffen und hat sich gewehrt. In Folge wurde sie beschlagnahmt, weil die Dackelbesitzer Anzeige erstattet haben. Findest du DAS nicht überzogen?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass 1400 getötete Hunde tatsächlich aggressiv angegriffen haben. Die Dunkelziffer der getöteten Hunde sei ja angeblich noch höher - FairDogs geht von mindestens 1800 aus.

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  • Stephanie
    antwortet
    Zitat von Shariava Beitrag anzeigen
    Ist zwar komplett OT, aber das fiel mir hier auch schon auf (gibt ja gerade aktuelle Welpen hier, wenn ich nicht irre). Da muss ich mich wirklich immer komplett auf die Finger setzen und frage mich auch, wieso da bestehende Gesetze munter ignoriert werden und wo das irgendwann unter Umständen gesetzestechnisch auch hier in D mal enden wird.

    Liebe Anja,

    Miniatur Bullterrier sind KEINE Pitt Bulls. Und selbst diese ( also Pitt Bulls) dürfen je nach Bundeslang gezüchtet werden (z.B. Niedersachsen). Statt also auf die Finger setzen wäre es manchmal besser, sich ein wenig zu belesen

    Gilt im übrigen sich er auch für die Gesetzeslage in DK...

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  • Britta67
    antwortet
    "Schwer verletzt" heißt bezogen auf das dänische Hundegesetz aber, wenn die Wunde (vielleicht mit nur einem Stich) genäht werden muss.

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  • Sakomo
    antwortet
    Ganz ehrlich: ich möchte von keinem Hund ANGEFALLEN UND SCHWER VERLETZT werden und ich möchte das auch für mein Kind nicht und nicht für meine Hunde. Da steht nicht "im Spiel verletzt" ... da steht nicht "Person hat sich erschrocken und ist hingefallen" da steht nicht "Hund wurde gebissen und hat sich gewehrt" ... da steht ganz klar: angefallen in Kombination mit schwer verletzt. So lese ich das.

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  • Pudelrudel
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Das dänische Hundegesetz gibt vor:

    "Die dänische Polizei ist dem verwaltungsrechtlichen Proportionalitätsprinzip unterlegen. Dies bedeutet, dass die Entscheidungen der Polizei nicht drastischer ausfallen dürfen als notwendig. Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss."
    Da steht aber auch - Zitat:

    "Sollte ein Hund (unabhängig der Rasse) einen Menschen oder anderen Hund anfallen und schwer verletzen, muss die Polizei den Hund nach § 6, Abs. 5 des Hundegesetzes einschläfern lassen. Diese Regelung gilt sowohl für Hunde, die sich permanent in Dänemark aufhalten, als auch für Hunde, die aus dem Ausland mit nach Dänemark in den Urlaub genommen werden. "

    Und das auch noch:

    "Klagen gegen diese Entscheidungen der dänischen Polizei, können an die dänische Polizei gerichtet werden. "

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