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HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?

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    #16
    ob Hirse gut ist-keine Ahnung, darf aber bei HD+Co gefüttert werden, da ohne Gluten...
    lg
    Petra

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      #17
      Hallo,
      ich fütter auch getreidefrei. Hirse habe ich bisher nicht gegeben, werde es aber gern mal ausprobieren. Gibt es denn noch andere Möglichkeiten, die Nieren zu schonen?

      LG Britta

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        #18
        Hallo,

        bei DM habe ich soeben Hirseflocken und Amaranthpops erstanden.

        Amaranth ist auch ein glutenfreies Pseudogetreide ....
        Liebe Grüße
        Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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          #19
          Original geschrieben von Barf-Fan
          Getreide sprich Kohlehydrate ist aber wichtig,damit der Körper den Phosphor aus dem Fleisch in den Nieren abbauen kann. Sonst kommt es doch zu Nierenschäden. Oder verstehe ich da was falsch?
          Original geschrieben von Stinki
          Schön, dass Du das auch so siehst!

          Die Meisten füttern ihren Hunden bei Arthrose kein Getreide, nur weil das so pauschal empfohlen wird. - Schade!
          Hallo ihr beiden,

          könnt ihr mir das bitte mal erklären? Ich verstehe leider nichts davon und dachte bisher auch immer, dass Getreide nicht gut sei. Sind Kohlehydrate wirklich für die Nieren wichtig?
          LG
          Ursula

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            #20
            Also,ich meine zu wissen, das Getreide/Kohlehydrate wichtig für die Nieren sind um den Phosphorgehalt des Fleisches abzubauen/auszugleichen.

            Bei Kim ließ ich vor einem halben Jahr ein Blutbild nehmen. Ihre Harnstoffwerte waren damals erhöht. Meine Tierärztin sagte,dass ich den Fleischverbrauch,aufgrund des hohen Phosphorgehaltes etwas senken soll und ab und Getreide für die Entgiftung der Nieren geben soll.

            ich habe den Rat befolgt und vor gut drei Wochen waren dann alle Werte mehr als gut!

            Bei uns Menschen gibt es so eine Diät. Die nennt sich "Low Carb" Dabei verzichtet man auch auf Kohlehydrate was man aber auf lange Dauer auch nicht machen sollte weil es sonst Nierenschäden gibt.

            Bin gern bereit,mich berichtigen zu lassen,wenn ich völligen Blödsinn schreibe.
            es grüßt Hovi Kimmy, Hovi Armas, Labi Wickie und kleines Frauchen Tati

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              #21
              Original geschrieben von gaia3
              Hallo ihr beiden,

              könnt ihr mir das bitte mal erklären? Ich verstehe leider nichts davon und dachte bisher auch immer, dass Getreide nicht gut sei. Sind Kohlehydrate wirklich für die Nieren wichtig?
              Ach! Jetzt sehe ich erst! Du bist das! Wir kennen uns doch!
              es grüßt Hovi Kimmy, Hovi Armas, Labi Wickie und kleines Frauchen Tati

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                #22
                Auf ähnlich missverstandenen Untersuchungen beruht die nicht aus den Köpfen zu bringende Vorstellung, Getreide würde säuern. Richtig ist, dass das kaliumreiche Getreide entsäuert. Und da diese ausgeschiedene Säure im Urin auftauchte, hat man fälschlicherweise aus dem Urintest geschlossen, Getreide würde säuern. Wir lassen uns nur allzu leicht durch richtige Beobachtungen, die wir falsch interpretieren, in die Irre führen.

                Zur Therapie gehört also - genau wie bei der Arthrose - die Vermeidung sauer machender Fehler in der Ernährung und Therapie. Zum Entsäuern wiederum ist Kalium unentbehrlich, weil Kalium intrazellulär versteckte - und wohl auch im Bindegewebe gespeicherte - Säuren freisetzt und der Nierenelimination preisgibt. Damit aber die Niere Säure optimal ausscheiden kann ist das Spurenelement Zink als Kern der Carboanhydrase nötig.
                Quelle


                Von den rund 100 mg = mmol Säure, die wir bei halbwegs vernünftiger Ernährung an jedem Tag mit dem Urin ausscheiden, erkennen die Teststäbchen knapp ein Tausendstel. Unsere Niere ist freundlich genug, die aggressiven Säureträger vorher zu puffern und so zu binden, dass wir uns nicht die Blase verätzen.

                Aber selbst wenn auf diese Weise die Säureausscheidung gemessen werden könnte, spiegelte das ja nur das wieder, was wir gerade gegessen haben und nun wieder ausscheiden. Was aber, wenn die Niere keine Säure herauslässt, eine der häufigsten Ursachen für Säure-Störungen? Dann messen wir einen herrlich basischen Urin, erfreuen uns der vermeintlich so tollen Gesundheit, und sind doch in Wirklichkeit ein gefährlich überquellender Speicher der nicht ausgeschiedenen Säure.

                Mehr noch: erfährt ein solcher Patient eine sinnvolle Therapie, die die Niere veranlasst, nun die Säure auszuscheiden, dann wird der Urin sauer, der Patient schlägt entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen und zweifelt am Können seines Therapeuten. Teil einer solchen wirksamen Therapie ist immer auch die Umstellung von fleisch- und eiweißreicher Ernährung zu mehr pflanzlicher Kost, wie zum Beispiel Getreide. Merken Sie etwas? Getreide säuert nicht, Getreide entsäuert. Immer dran denken: Die Säure im Nachttopf tut niemandem mehr weh! Wohl aber die Säure, die nicht im Nachttopf erscheint.
                Quelle
                Liebe Grüße
                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                  #23
                  Hi Jutta, ich dank Dir für die Vorlage -

                  und die Hirse enthält darüberhinaus weitere Bestandteile, die für Begrenzung der Arthrose sehr wichtig sind.

                  Ich verweise auf den Gehalt an Silicea, Vitamin k1, Mangan, Zink, Selen ....

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                    #24
                    Danke Jutta, für die Erklärung.
                    Original geschrieben von Barf-Fan
                    Ach! Jetzt sehe ich erst! Du bist das! Wir kennen uns doch!
                    Und auch Dir natürlich Danke.
                    Jau, die Hoviwelt ist klein. Hab' Dich jetzt auch erkannt ...
                    LG
                    Ursula

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                      #25
                      Original geschrieben von gaia3
                      Und auch Dir natürlich Danke.
                      Jau, die Hoviwelt ist klein. Hab' Dich jetzt auch erkannt ...
                      es grüßt Hovi Kimmy, Hovi Armas, Labi Wickie und kleines Frauchen Tati

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                        #26
                        Hallo
                        Mein Baby (17 W.) ist jetzt geröngt worden und eine Hüfte ist absolut ok aber bei der anderen sieht es nicht so gut aus.

                        Ich fütter ihm jetzt auf einen Rat von Susa hin Hirse.
                        Aber er frißt sie nur in Verbindung mit Fleisch oder Thunfisch.Auch wenn ich sie mit einer Knochenbrühe aufquelle geht er ohne Zugabe da nicht ran.
                        Auch ein Stück Butter mit dran lockt ihn nicht.

                        Hat noch einer Tips wie ich ihm das schmackhaft machen kann?

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                          #27
                          Hallo Evelyn,

                          wie bereitest Du die Hirse denn zu? Mein Hund liebt sie.

                          Hier noch mal ein Link zu den Inhaltsstoffen der Hirse.

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                            #28
                            Original geschrieben von Susa+Alexa

                            Hier noch mal ein Link zu den Inhaltsstoffen der Hirse.
                            *grummel* - entweder ne stärkere Brille - oder nen größeren Bildschirm?

                            Danke für den Link!
                            Liebe Grüße
                            Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                              #29
                              Original geschrieben von Gissy
                              Hallo
                              Mein Baby (17 W.) ist jetzt geröngt worden und eine Hüfte ist absolut ok aber bei der anderen sieht es nicht so gut aus.

                              17 Wochen? verstehe ich das richtig?

                              Als meine Kim das erste Mal gerötgt wurde,dass war mit einem halben jahr sagte man mir,ihre Hüfte sehe toll aus und sie würde wahrscheinlich nie Probleme bekommen.

                              Tja,ein halbes Jahr später dann der Schock! Beidseitig HD C und leichte anfängliche Athrose. Für mich brach eine Welt zusammen! ich habe wirklich nur geheult und wusste gar nicht was ich machen soll.

                              Wichtig ist,dass man es ganz früh erkennt. Unsere TÄ,die wir aufgrund der Diagnose gefunden haben,und nun immer nutzen werden sagte,wir können Kimmy´s Hüfte nicht heilen aber einges rum reißen wenn wir uns richtig verhalten. Und HD bzw Arthrose ist heute kein Grund mehr,das Leben früher zu beenden als normal. Auch wenn diese Diagnose weh tut,sollte man im Interesse des Hundes handeln. Ich habe auch hier die wildesten Kommentar aus dem Umfeld bekommen. Von wegen "Spritze und weg mit der Töle!"

                              Hallo? Ich habe Veranwortung übernommen als ich Kim geholt habe. Und dazu muss ich nun stehen!

                              Was die Hirse btrifft,Kim findet sie lecker. Ich verlänger sie ihr mit einem Ei oder mit Gemüsebrei. Sie ist ja eher unkomplzier und futter Obst und Gemüse auch ohne Fleisch.
                              es grüßt Hovi Kimmy, Hovi Armas, Labi Wickie und kleines Frauchen Tati

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                                #30
                                Ja, das ist schon heftig wie die Umwelt reagiert.

                                Aber Barf-Fan (ich habe jetzt Deinen Namen nicht richtig mitbekommen)
                                Du darfst das gesundheitliche Problem HD/Arthrose auch nicht verharmlosen. Es gibt hier Hunde, die werden mit Cortison und Schmerzmitteln vollgestopft. Und daß diese Medikamente nicht ohne Nebenwirkungenh bleiben, ist natürlich klar.

                                Ich rate Euch aus eigener Erfahrung dringend, zu einer Fütterung von mindestens 20% Hirse am Gesamtfutter - täglich! Zusätzlich täglich Brennessdel, Löwenzahn, Ackerschachtelhalm, Hagebutte und frischer Knoblauch.
                                Bei Aldi gibt es im Moment Wildlachs ( ich ersetze im Moment jede frei werdende Stelle im TK damit) Gebt entweder jeden Tag ein Stück Fisch oder mindestens 2x wöchentlich eine Fischmahlzeit.
                                Und füttert kein fettes fleisch oder reines Fleischfett.

                                Damit könnt ihr durch die Ernährung bereits dem Fortschreiten der Arthrose und den Entzündungsprozessen Einhalt gebieten.

                                Ich rate Euch auch einen guten Physiotherapeuten zu suchen, bei dem ihr den Hund regelmäßig vorstellt. Damit könnt ihr frühzeitig einem Muskelschwund durch Fehlhaltung vorbeugen.

                                Ihr müßt Abstand nehmen von Ballspielen - die kurzen Stops sind nicht gut.

                                Keine Treppenlaufen (wenns geht) Langsame Bergaufstrecken sind gut - zurück in Serpentinen laufen.

                                Ich habe aufgrund eines kleinen Plauscha mit Jutta zum Thema Pilze suchen ( der dann zu dem Namenszusatz der Zughund führte) zufälligerweise einen Waldspazierweg gefunden, bei dem ich mit meinem Hund einen Rundweg/spaziergang machen kann, bei dem es eigentlich nur Bergauf geht. das Bergab ist so flach, daß es nicht schadet. Ich würde mir an Eurer Stelle da gezielt entsprechende Wege suchen.

                                Ich schaffe es übrigens meinen Hund trotz ausgeprägter Spondylose und leichter Arthrose im Alter von bald 13 Jahren ohne Medikamente schmerzfrei und glücklich zu halten. Ich zerbrech mir aber auch ständig den Kopf, was die beste Ernährung ist.

                                Und soweit Euch einige meiner Ernährungsvorschläge teuer vorkommen sollten ( Biofleisch) - dann rechnet mal gegen, was Ihr an Tierarztbesuchen und Medikamenten ihr damit sparen könnt. Eine Tablette previcox kostet rund 3,-- €.

                                Ich versuch Euch mal noch jemand wegen OP-methoden vorbeizuschicken. Da gibt es nämlich einiges Neues.

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