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  • Hanna
    antwortet
    Freispruch

    Hi

    die Frage, ob draufgetreten, ob zu nahe gekommen etc etc ist doch eigentlich mit dem Urteil geklärt?
    Der Richter tat sich sicherlich nicht leicht, den Hund freizusprechen und ich denke, wenn da auch nur ein Hauch einer Gefährdung gewesen wäre, hätte er das im Nachhinein auch nicht getan, oder?
    Ist doch ein schwerer Schritt, wenn ich als Richter meine eigene Exekutive "schuldig" sprechen muß und den bereits hingerichteten Delinquenten frei.

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von Balljunkie Beitrag anzeigen
    Keine Diskussion, aber ein weiterer Blickwinkel:
    Wenn ich einem Lhasa Apso auf den Fuß trete, dann treten diesem nicht mal 30 cm kleinen und vielleicht 7 kg leichten Geschöpf bei einem Erwachsenen mal eben durchschnittlich 60-80 kg auf den Fuß - da finde ich ein um sich Schnappen vor Schmerz und Schreck sehr verständlich.
    Trete ich aber einem Molosser auf den Fuß, der im Zweifelsfall vielleicht sogar genauso schwer ist wie der Mensch der ihn versehentlich tritt, so wird diesen das vermutlich nicht ganz so arg "mitnehmen"...
    Vergleichen kann man das also nicht so ohne Weiteres wie ich finde...


    Auf die Regelung bezüglich der Vorfälle mit "schweren Verletzungen" durch Hunde jedweder möglicher Rasse wird hier aber auch gar nicht eingegangen...der link bezieht sich ausschließlich auf die Rasseliste...
    Wurde ihm wirklich auf die Pfote getreten oder ist die Frau mit den Blutverdünnungsmitteln dem Hund nur zu nahe gekommen? Wie ein Hund auf eine Bedrohung oder eine Distanzunterschreitung aus seiner Sicht reagiert, hängt nicht von seiner Größe ab, sondern es ist sein komplettes Nervenkostüm (Reizschwelle), seine Persönlichkeit und seine Umweltsicherheit entscheidend und auch die Orientierung an und das Vertrauen in Menschen. Ich hatte in über 40-jähriger Hundehaltung noch NIE einen Hund, der im Affekt zugebissen hätte. Eine solche Reaktion ist zwar möglich, aber nicht zwangsläufig. Und es ist auch keine Entschuldigung für menschliches Versagen im Vorfeld. Gerade kleine Hunde entbehren oft Menschen, die sie als Hunde entsprechend ihrer Natur sehen. So ist mein Eindruck. Sie beißen auch am häufigsten zu ... nur spricht keiner drüber ... manche finden das sogar auch witzig.

    Für mich ist an dem Gesetz lediglich die Rasseliste verwerflich. Rassen oder deren Mischlinge zu VERBIETEN ist in meinen Augen unsinnig. Viel mehr sollte man Hinterhofzuchten mit Hunden mit erblich erhöhtem Aggressionspotenzial verbieten statt diverse Rassen komplett auzurotten. Es gibt wahnsinnig nette Vertreter dieser Rassen (noch) ... die stammen dann aber in der Regel nicht aus dem Hinterhof oder Rotlichtmileu. Und daß man besondere Anforderungen an die Halter stellt, ist für mich auch völlig in Ordnung, wobei auch ein Halter einer Zwerghunderasse eigentlich verpflichtet werden sollte, sich über Bedürfnisse, Wesen und Haltung in DIESER Umwelt kundig zu machen.

    Ich finde es aber völlig in Ordnung, Menschen wie Tiere vor gefährlichen Hunden zu schützen. Da gibt es für mich nichts zu diskutieren. Allerdings sollte das Beurteilen der Gefählichkeit Fachleuten überlassen bleiben und nicht subjektiv handelnden Individuen. Sowas gehört nicht generell in Polizeihände und wenn dann nur in speziell ausgebildete, wovon es aber (hier) auch einige gibt. Wie es mit dem Diensthundewesen in Dänemark aussieht, weiß ich nicht.

    Generell finde ich den Ansatz, ein Hundegesetz auf ALLE Rassen anzuwenden, völlig in Ordnung. Aber eben auch nur das und ich denke da an die netten Vertreter der Rasselisten in verantwortungsbewußten Halterhänden.

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  • brave
    antwortet
    Zitat von Licht Beitrag anzeigen
    Gerade in einem anderen Forum gesehen.

    Ferien mit Hund

    warnt vor Urlaub in Dänemark - als erster Ferienanbieter, dem es durch diese Warnung an die eigene Kasse geht.
    allerdings berufen sie sich auf Tasso und darauf das Hunde erschossen werden dürfen wenn sie private Grundstücke betreten...in dem Fall geht es nicht um das Gesetz der Rasselisten
    zumindest erlese ich es nicht daraus

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  • Licht
    antwortet
    Gerade in einem anderen Forum gesehen.

    Ferien mit Hund

    warnt vor Urlaub in Dänemark - als erster Ferienanbieter, dem es durch diese Warnung an die eigene Kasse geht.

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  • Balljunkie
    antwortet
    Zitat von Natty Beitrag anzeigen
    ein Kind steht an der Ampel , berührt den Moloser unabsichtlich oder tritt ihn
    und der Hund dreht sich um und schnappt dem Kind ins Gesicht und beist die Nase ab oder reist ein Stück aus der Backe
    Keine Diskussion, aber ein weiterer Blickwinkel:
    Wenn ich einem Lhasa Apso auf den Fuß trete, dann treten diesem nicht mal 30 cm kleinen und vielleicht 7 kg leichten Geschöpf bei einem Erwachsenen mal eben durchschnittlich 60-80 kg auf den Fuß - da finde ich ein um sich Schnappen vor Schmerz und Schreck sehr verständlich.
    Trete ich aber einem Molosser auf den Fuß, der im Zweifelsfall vielleicht sogar genauso schwer ist wie der Mensch der ihn versehentlich tritt, so wird diesen das vermutlich nicht ganz so arg "mitnehmen"...
    Vergleichen kann man das also nicht so ohne Weiteres wie ich finde...

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Mal sehen, was die Zukunft bringt an Einsichten und zur Beruhigung der verunsicherten Touristen:

    http://www.visitdenmark.de/de/daenem...ark-willkommen
    Auf die Regelung bezüglich der Vorfälle mit "schweren Verletzungen" durch Hunde jedweder möglicher Rasse wird hier aber auch gar nicht eingegangen...der link bezieht sich ausschließlich auf die Rasseliste...

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  • Natty
    antwortet
    Claudia, selbstverständlich hat jeder seine Meinung und dies ist auch richtig.
    Wenn man dort hinfährt heißt es noch lange nicht das man alles toleriert.

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Natty Beitrag anzeigen
    Aber Fakt ist doch das die Berichte im Net
    TOLLE ÜBERSCHRIFTEN HABEN und erst beim genauen Lesen und 2.mal lesen
    man merkt das es keine Tatsachenberichte sind

    Mir geht es um Tatsachenberichte und nicht ob mein Hund Zähne hat
    Nun, die MINDESTENS 1400 Hunde kann man glaub ich nicht mehr leugnen. UND, selbst wenn mein Hund ein Lamm ist, keine Zähne mehr hat oder ich überhaupt gar keinen Hund hätte - ICH würde nicht hinfahren aus Solidarität mit den getöteten Hunden und den Hundebesitzern. Ich mag auch andere Hunde und sorge mich nicht nur um meine eigenen. Aus diesem Grund wäre für mich so ein Land tabu. Aber ist natürlich meine Meinung...


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen

    Mal sehen, was die Zukunft bringt an Einsichten und zur Beruhigung der verunsicherten Touristen:

    http://www.visitdenmark.de/de/daenem...ark-willkommen
    Hier auch nochmal, selbst wenn die Touristen keine Angst um ihre eigenen Hunde haben müssten, aber andere Hunde in großer Anzahl getötet werden, würd ich aus Protest da im Leben nicht mehr hinfahren. Mit aus dem Grund, dass ein vollkommen hundeunerfahrener Polizist über Leben und Tod entscheiden kann

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  • Natty
    antwortet
    Ich weis halt ganz einfach das ich einen großen Hund hab
    und mein Hund mit 9 Monate fast so hoch wie seine Mutter ist und knappe 45kg wiegt, wenn ich mit 9 Monate meine Hund anfange zu erziehen, weil er vorher ein knuddeliges Baby war, dann ist es einfach zu spät

    und es ist immer wieder mein Satz
    was nutzt mir ein Champion der mich in Arsch beist
    sorry für den Ausdruck, aber mit dem Satz ist viel gesagt

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  • Sakomo
    antwortet
    ... aber man hat ihm nach dem Vorfall einen Wesenstest auferlegt, den er scheinbar nicht bestanden hat.

    Ich verliere mein Vertrauen in das Urlaubsland Dänemark nicht. Allerdings hapert es mit dem Vertrauen in den gesunden Menschenverstand bei mir ... gefährlich werden kann jeder Hund unabhängig von seiner Rasse ... auf seine Weise. Es steht und fällt mit dem Halter und einer verantwortungsvollen Zucht. Aber diese Blacklists haben andere Länder auch ... manchmal werden sie auch abgewandelt, verkürzt. Da braucht man nur im eigenen Lande kehren.

    Mal sehen, was die Zukunft bringt an Einsichten und zur Beruhigung der verunsicherten Touristen:

    http://www.visitdenmark.de/de/daenem...ark-willkommen

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  • Natty
    antwortet
    Ich hab mir den Fall Bogert auch angesehen

    Bogart war klein , wäre dies wirklich ein Moloser gewesen wäre es nicht beim Kratzer geblieben , wenn der geschnappt hätte.

    Hat Bogart nun wirklich geschnappt weil er getreten wurde ?
    oder weil er in Bedrängniss war
    oder weil er vielleicht ein Problem hatte
    wir haben es doch alle nur aus dem Net und nicht gesehen

    Thea hätte erst mal losgejault, gequickt

    Ich frag mal ganz vorsichtig und will dazu keine Diskussion lostreten
    ein Kind steht an der Ampel , berührt den Moloser unabsichtlich oder tritt ihn
    und der Hund dreht sich um und schnappt dem Kind ins Gesicht und beist die Nase ab oder reist ein Stück aus der Backe

    Wie würdet ihr den Fall dann sehen ?

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von Natty Beitrag anzeigen
    angeblich wird man erst mal verwarnt
    Betroffen sind nur die Hunde die auf der Liste stehen
    und sehr agressive auffällige Hunde nach mehrmaligen Beissatacken
    Im Fall Bogart war das allerdings wohl nicht so.
    Er war weder aggressiv, noch war er vorher schon mal auffällig, noch gehörte er zu den Listenhunden.

    Trotzdem wünsch ich euch viel Spaß. Pass bitte auf deine Hunde auf.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von Sakomo
    Ich sag´s ganz ehrlich ... wenn ich einen Hund hätte (ob groß oder klein), der in Bedrängnis egal welcher Form zuschnappt, bringe ich ihn nicht in Bedrängnis. Dazu gehört auch Distanz an der Ampel. .
    Zitat von brave Beitrag anzeigen
    Alles kann passieren..wir alle leben in einer Welt mit Lebewesen, nichts ist zu 100% planbar/kontrollierbar!
    Solch Zwischenfälle können passieren und solch Zwischenfälle rechtfertigen keine Tötung von tieren!
    Das seh ich genauso. Klar, solche Zwischenfälle sind doof. Aber man kann nicht immer alles vorher sehen.

    Es ist gut möglich, dass der Bogart noch nie in einer Bedrängnis Probleme hatte, weil er auch noch nie getreten wurde.
    Danach wäre die Familie sicher vorsichtiger gewesen. Aber dazu gab es ja leider keine Chance mehr.

    Wenn man alles vorher sehen könnte, würde manches nicht passieren.
    Wir haben mit Ayla mal in einer Gruppe bei der Touristinfo gewartet, bis wir endlich drankamen.
    Am Schalter stand ein streitendes Ehepaar, welches den ganzen Verkehr aufhielt.

    Ich stand ein gutes Stück weiter im Raum, aber leider genau in der Bahn zur Tür.
    Die Frau drehte sich irgendwann um und rannte wutschnaubend raus. Dabei hat sie Ayla übersehen und getreten.
    Ayla hat NICHT geschnappt, aber danach bekam sie regelmäßig Panik, wenn zu viel Füße um sie herum waren.
    Von da an habe ich größere Menschenansammlungen gemieden um sie nicht zu sehr zu stressen.

    Daran kann man sehen, wie schnell sowas passieren kann, ohne dass der Halter irgendwas ausrichten kann.

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  • Natty
    antwortet
    und hier nochmal wo wir hingehen


    Unter dem Name WUSB - WELT-UNION DER ST. BERNHARDS-CLUBS (World-Union of Saint Bernard Clubs) wurde am 23.September 1967 in Luzern (Schweiz) eine internationale Vereinigung von selbständigen St. Bernhard-Clubs auf unbestimmte Zeit gegründet.

    Der Zweck der WUSB besteht darin, alle St.Bernhardsfreunde unter einer einheitlichen Standard-Auffassung zu vereinigen, gemeinsam bestrebt zu sein, Reinzucht, Gesundheit und Wesen der Rasse zu fördern und zu verbessern und die Freundschaft unter den St.Bernhards-Liebhabern zu pflegen.

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  • Natty
    antwortet
    Ich denke das dieses Thema bestimmt angesprochen wird.
    Man sitzt ja manchen Abend zusammen und unterhält sich.

    Ich hab mich nochmals vergewissert
    Von Urlaubshunde ist kein Fall bekannt
    angeblich wird man erst mal verwarnt
    Betroffen sind nur die Hunde die auf der Liste stehen
    und sehr agressive auffällige Hunde nach mehrmaligen Beissatacken

    Wollen wir dies mal glauben.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Ulrike, auch ich bin sehr an deinen Infos interessiert nach eurer Rückkehr.

    Ich denke, die Idee mit "andere Züchter mal ansprechen, auch die dänischen" kann eine gute Informationsquelle sein.

    Vielleicht lässt sich so ein bisschen Fiktion und Wirklichkeit herstellen.

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