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    Ich glaube, Ihr versteht gar nicht, daß es nicht um den Einzelnen geht. Es geht NICHT um eine persönliche Einstellung, die man nur mit sich selbst ausmacht. Es geht darum, daß es von der Durchimpfungsrate (und die sollte bei Haustieren größer als 70 % sein), damit auch nicht geimpfte Individuen geschützt sind:

    Es geht um Herdenimmunität:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t

    Ich bin mir im Moment nicht im Klaren darüber, wie es bei Staupe z.B. aussieht ... manche Quellen sprechen von einer ausreichenden Durchimpfungsrate, manche bereits von einer bedenklichen.

    Welpen sind -mehr oder weniger- aber immer auch ungeschützt bis die Grundimmunisierung greift. Und da geht es dann doch wieder auch um den eigenen A.....

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      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
      Ich glaube, Ihr versteht gar nicht, daß es nicht um den Einzelnen geht. Es geht NICHT um eine persönliche Einstellung, die man nur mit sich selbst ausmacht. Es geht darum, daß es von der Durchimpfungsrate (und die sollte bei Haustieren größer als 70 % sein), damit auch nicht geimpfte Individuen geschützt sind:

      Es geht um Herdenimmunität:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t
      Um diese wichtig zu nehmen, muß man erst einmal daran glauben, und auch daran, daß man Krankheiten ausrotten kann.

      LG
      Ute
      Lieben Gruß
      Ute

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        Selbst wenn man Krankheiten nicht ausrotten kann, so kann man doch Epidemien verhindern und es ist ein Unterschied, ob 300.000 Individuen erkranken oder sterben oder 20 (wobei diese natürlich nicht nichts sind).

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          Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
          Ich glaube, Ihr versteht gar nicht, daß es nicht um den Einzelnen geht. Es geht NICHT um eine persönliche Einstellung, die man nur mit sich selbst ausmacht.
          Doch, genau darum geht es. Du bist individuell davon überzeugt für eine "bessere" Welt müssen alle geimpft sein.

          Andere sind von dieser Überzeugung nciht überzeugt Da hilft Dir keine Definition über Herdenimmunität. Wenn hier Leute einfach keine Lust haben, sich dem "heeren Ziel" der herdenimmunität zu "opfern" und eben nicht impfen, oder wenig, so ist es IHRE EIGENE Entscheidung. Du findest das nciht gut, denn Deine ideale Welt ist von der "Herdenimmunität" geprägt zu der jede(r) solidarisch impfen gehen müsste.

          Aber, andere denken anders, und das musst Du schon auch zulassen.
          Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
          Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
          Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
            Selbst wenn man Krankheiten nicht ausrotten kann, so kann man doch Epidemien verhindern und es ist ein Unterschied, ob 300.000 Individuen erkranken oder sterben oder 20 (wobei diese natürlich nicht nichts sind).
            Davon kannst Du jemanden überzeugen, der denkt, daß geimpfte Individuen gegen Krankheiten geschützt sind, gegen die man impft, oder eben besser geschützt sind als ungeimpfte, und daß nicht geimpfte Individuen bei Ansteckung erkranken.

            @Petra
            Andere sind von dieser Überzeugung nciht überzeugt Da hilft Dir keine Definition über Herdenimmunität. Wenn hier Leute einfach keine Lust haben, sich dem "heeren Ziel" der herdenimmunität zu "opfern" und eben nicht impfen, oder wenig, so ist es IHRE EIGENE Entscheidung. Du findest das nciht gut, denn Deine ideale Welt ist von der "Herdenimmunität" geprägt zu der jede(r) solidarisch impfen gehen müsste.

            Aber, andere denken anders, und das musst Du schon auch zulassen.


            LG
            Ute
            Lieben Gruß
            Ute

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              Zitat von zippy Beitrag anzeigen
              Davon kannst Du jemanden überzeugen, der denkt, daß geimpfte Individuen gegen Krankheiten geschützt sind, gegen die man impft, oder eben besser geschützt sind als ungeimpfte, und daß nicht geimpfte Individuen bei Ansteckung erkranken.

              @Petra


              LG
              Ute
              Und das meinte ich mit nach Psychologie der Impfgegner googlen.

              Ich habe nie gesagt, daß ALLE geimpft sein müssen, nach WHO reichen auch 70 %. Ja doch, es ist auch eine soziale Verantwortung und man sollte das Nicht-Impfen denen überlassen, bei denen es gesundheitlich nicht geht oder die keinen ausreichenden Impfschutz aufbauen können. So denke ich eben ... hier zumindest aktuell lesbar allein auf weiter Flur. Toleranz ist die Freiheit des Andersdenkenden, was dann nicht gut ist, wenn die Freiheit des Einzelnen letztendlich die Allgemeinheit betrifft und auf sie einwirkt.

              Aber wäre ja schön gewesen, wenn diese Diskussion auch nur ein bißchen Sinn machen würde oder gemacht hätte. Tut´s leider nicht ... wie bei vielem im Leben.

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                Sorry, aber den Smiley gibts und er passt genau an diese Stelle...unglaublich....

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                  Aber die 70 % werden doch locker erreicht... Zippy sagte, es gäbe 4 ihr bekannte Nicht-Impfer im Forum, nehmen wir mal an - großzügig aufgerundet, es sind 100, weil sie ja nicht alle kennen kann und manche sich nicht outen. Im Forum gibt 5.578 aktive Benutzer.

                  Im schlimmsten Falle hätten wir also eine interne Durchimpfungsrate von über 98 %. Wir könnten ja auch mal ne Umfrage machen...

                  Alle anderen lassen ja impfen, viele nur nicht mehr jährlich. Meine Hunde wurden mit 8, 12 und 16 Wochen SHP geimpft. TW mit 6 Monaten. TW impfen wir alle 3 Jahre nach, sonst nix. Fertig. Das machen hier einige so, nur wenige impfen gar nicht.

                  Also wenn schon 70 % reichen dann "füttere" ich als Wenig-Impfer gern noch die paar Nicht-Impfer aus dem Forum mit durch und halte sie nicht für egoistisch, oder sonst etwas. Meine Hunde sind schließlich geschützt. Und sollte ich mal einem Nicht-Impfer begegnen, dessen Hund die Staupe hat, dann wird das meinem geimpften Hund nicht besonders viel ausmachen. Es sei denn,mein Hund wäre ein Impfversager. Dann hätte ich einfach Pech gehabt. Man muss auch mal überlegen, was das für Hunde sind, die Staupe oder Parvo haben, ungeimpft sind und dann sterben. Meistens sind das irgendwelche Welpen von Vermehrern aus dem Ostblock.
                  Liebe Grüße,
                  Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                    Nadine:

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                      Nadine, es gibt 5,4 Mio. Hunde in Deutschland. Und jeder dieser Hundehalter trifft eine Entscheidung. Bei vielen ist es einfach auch nur "Geld-sparen".

                      Eine Zahl, die ich gefunden habe zu Staupe gibt an, daß nur 50 % der Hunde geimpft seien. Und jetzt sagen die Impfgegner bitte nicht: siehste, passiert doch nix.

                      Die Impfung muß auch erstmal anschlagen. Selbst beim richtigen Zeitpunkt kann es noch mehrere Wochen dauern bis ein Titer aufgebaut wird.

                      Ich mache mir echt Sorgen und muß zugeben, daß ich bisher bis auf ein paar Vollidioten, die Geld sparen wollen noch nicht auf einen ideologischen Nichtimpfer getroffen bin. Im Freundeskreis mit Kindern ... dito. Alle schützen das eigene Kind und damit auch die anderen.

                      Irgendwo sind sie jedenfalls ... die Nichtimpfer. Sonst gäbe es solche Zahlen nicht. Und das ist schon ein größeres Problem als die 5 hier im Forum (oder wieviele es sonst anonym noch sind). Ich finde diese Zahlen erschreckend, wenn die 50 % stimmen sollten. Du nicht?

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                        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                        Irgendwo sind sie jedenfalls ... die Nichtimpfer. Sonst gäbe es solche Zahlen nicht. Und das ist schon ein größeres Problem als die 5 hier im Forum (oder wieviele es sonst anonym noch sind). Ich finde diese Zahlen erschreckend, wenn die 50 % stimmen sollten. Du nicht?
                        Nö, meine Hunde sind ja geimpft... Selbst wenn jeder zweite Hund, der uns begegnet, nicht geimpft wäre und dann auch noch Staupe hätte... Ich gehe einfach davon aus, dass meine Hunde immun sind. Wie sollen sich denn anstecken?

                        Würden auf einmal massenhaft Hunde an SHP sterben, würden die Leute doch sofort Panik bekommen und verstärkt impfen gehen. Diese "Impfmüdigkeit" ist doch nichts Neues. Schon immer ließ ein gewisser Teil der Leute nicht impfen...
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                          Bei vielen ist es einfach auch nur "Geld-sparen".
                          Da magst du wohl recht haben. Wenn ein Hundehalter nur minimal impft, kann er unter Umständen viel Geld sparen, das er sonst für die Behandlung von allfälligen Impfschäden aufwenden müsste.

                          Mein Hund bekommt definitiv keine Staupe-Impfungen mehr, er ist gut grundimmunisiert. Und ganz ehrlich: Ich würde mir mehr Sorgen wegen allfälligen Impfschäden machen als wegen einer Staupe-Ansteckung.
                          Grüsse
                          Susanne mit Joel

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                            Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                            Nö, meine Hunde sind ja geimpft... Selbst wenn jeder zweite Hund, der uns begegnet, nicht geimpft wäre und dann auch noch Staupe hätte... Ich gehe einfach davon aus, dass meine Hunde immun sind. Wie sollen sich denn anstecken?

                            Würden auf einmal massenhaft Hunde an SHP sterben, würden die Leute doch sofort Panik bekommen und verstärkt impfen gehen. Diese "Impfmüdigkeit" ist doch nichts Neues. Schon immer ließ ein gewisser Teil der Leute nicht impfen...
                            Dann bin ich wohl zu zart besaitet, denn mir sind die Welpen, die es trifft, nicht egal. Und dagegen kann ich gar nichts tun ... und mich beruhigt auch nicht, daß meine Hunde sicher sind. Das Kind müßte erst gar nicht in den Brunnen fallen ...

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                              Alle, alle, alle Hundehalter, die ich außerhalb dieses Forums kenne, halten Impfungen für das Wichtigste überhaupt..... Es werden sich weder Gedanken über gutes Futter, noch über Asbildung und sonstige Bedürfnisse gemacht, aber geimpft sind alle Hunde... regelmäßig jedes Jahr, meist einschl. Borreliose. Und hier gibts ca in jedem 2. Haus mindestens 1 Hund.

                              Diejenigen Hundehalter in D, die wirklich bewusst nicht impfen, die werden ein so geringer Prozentsatz sein, dass sie keine Bedeutung haben.
                              Selbst wenn wir hier, bei einer Ansammlung von aufgeklärten, sich Gedanken machenden Hundehaltern eine Durchimpfungsrate von 98% haben, dann brauchen wir uns wirklich keine Sorgen zu machen.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                                Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                                Aber die 70 % werden doch locker erreicht... Zippy sagte, es gäbe 4 ihr bekannte Nicht-Impfer im Forum, nehmen wir mal an - großzügig aufgerundet, es sind 100, weil sie ja nicht alle kennen kann und manche sich nicht outen. Im Forum gibt 5.578 aktive Benutzer.
                                Mir sind noch zwei weitere eingefallen. Aber mal zurück zur "Durchimpfungsrate". Wir hier im Forum würden unter geimpft einen Hund verstehen, der (Beispiel Staupe) schon einmal eine wirksame Impfung gegen Staupe erhalten hat. Die WHO (auf die ich übrigens herzlich wenig gebe, sprich, was die sagt, ist für mich kein Maßstab, aber das hat sicher wieder mit meiner Psychologie zu tun...) wird vermutlich aber nur diejenigen Hunde als geimpft bezeichnen, die entweder jährlich oder zumidest nach Stiko bzw. BPT-Schema geimpft sind.

                                @Sakomo
                                Im Freundeskreis mit Kindern ... dito. Alle schützen das eigene Kind und damit auch die anderen.
                                Hier wäre der Begriff "impfen" statt schützen passend gewesen. "Schützen" ist in diesem Zusammenhang doch sehr vermessen. Ich kenne erfreulicherweise eine ganze Menge Eltern, die ihre Kinder durch Nichtimpfen schützen, und zwar vor Vergiftung, Autoimmunerkrankungen, Autismus, Neurodermitis, ADHS...die Liste ist fortsetzungsfähig. Soweit zum Menschen, ist hier OT, gehört eigentlich ins Cafe (genau wie Masern).

                                Frech ist hier auch, bei Nichtimpfern von "Problem" zu sprechen. Ich sage ja nicht, woran mich das ganz stark erinnert.

                                LG
                                Ute
                                Lieben Gruß
                                Ute

                                Kommentar

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