Den Text von Dr. Ron Schultz kann man sich auch übersetzen ... diejenigen, die ihn in Englisch nicht lesen mögen.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Grundimmunisiert???
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aus diesem Interview mit Dr. Richard Pitcairn
http://www.narayana-verlag.de/spektr...chard-pitcairn
kopiere ich mal folgenden Auszug
RP: "Ich schlage ein modifiziertes Vorgehen vor, das die Impfprobleme zumindest minimieren kann. Machen Sie Einzel-Impfungen statt Mehrfach-Impfungen. Das bedeutet, immer nur gegen eine Krankheit zu impfen, nicht gleichzeitig gegen mehrere. Den meisten Tierärzten sträuben sich die Haare bei einem solchen Vorschlag, weil sie dann jeden einzelnen Impfstoff in Großpackungen kaufen müssen, um einen Patienten zu impfen und dadurch höhere Kosten haben. Darum bieten sie meist die „einfachere" Mehrfachimpfung an. Für Hunde ist das die Staupe-Hepatitis-Impfung und für Katzen eine Dreifachimpfung gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Calici-Virus. Obwohl das keineswegs die perfekte Lösung ist, so ist diese 3-fach-Impfung doch immer noch besser als Mega-Mix-Impfungen gegen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose, Parainfluenza, Bordetella, Tollwut, Borreliose, Brucellose (Hunde) oder gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen, Calici-Virus, Katzenleukämie, Tollwut, Chlamydien, Feline Infektiöse Peritonitis usw. (Katzen), die den Tieren alle gleichzeitig verabreicht werden.
Es wird mit der Zeit immer schwieriger Einzel-Impfstoffe zu bekommen.
Verwenden Sie möglichst nur Impfstoffe mit „abgetöteten" Erregern und keine Lebendimpfstoffe mit „abgeschwächten“ Viren. Diese Impfstoffe können nicht im Körper wachsen und sind in der Regel sicherer (auch wenn sie mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen). Wenden Sie bei Jungtieren ein reduziertes Impfschema an. Es stimmt nicht, dass viel Impfstoff zu mehr Schutz führt. Meist reicht die Impfung von Welpen für mehrere Jahre aus oder bietet sogar ein Leben lang Schutz.
Impfen Sie nie zu früh, vor allem nicht vor einem Alter von 16 Wochen. Je früher man mit dem Impfen beginnt, desto größer ist der Schaden für das Immunsystem, und je mehr Impfstoffe gegeben wurden, desto eher kommt es zu Impfstoff-induzierten Krankheiten.
Vermeiden Sie jährliche Auffrischungsimpfungen. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Rechtfertigung dafür, obwohl sie von Tierärzten empfohlen werden und zu einer beliebten Praxis geworden sind. Selbst in den neuesten amtlichen tierärztlichen Stellungnahmen von Experten auf dem Gebiet der Veterinär-Immunologie wird festgestellt, dass die jährlichen Wiederholungsimpfungen weder nötig noch effektiv sind. Vielleicht weiß Ihr Tierarzt noch nichts davon oder er ignoriert diese neuen Informationen einfach."
Er empfiehlt Totimpfstoffe, OBWOHL sie im Gegensatz zu den Lebenimpfstoffen keine so lange Immunität versprechen und aufgefrischt werden müssen, was er aber widerrum nicht für nötig hält. Und die Staupeimpfung ist nunmal ein Lebendimpfstoff wie andere auch und genau deshalb greift sie auch über Jahre, mitunter lebenslang!
Er empfiehlt Impfungen nicht vor der 16. Woche und möchte die Welpen damit vor dieser Zeit ungeschützt lassen - scheinbar unabhängig davon, ob die maternalen Antikörper mit 8 oder 12 oder 16 Wochen schon komplett abgebaut sein könnten.
Er selbst verwendet in seiner Praxis (in der es seit mehren Jahrzehnten keine Impfung mehr gibt) als Alternativimpfung Nosoden ... dem Einsatz ist selbst Swanie Simon kritisch gegenüber eingestellt wie in ihrer Welpenbroschüre zu lesen ist.
???
Er sagt definitiv NICHT, daß man gar nichts tun soll! Und der Neusodeneinsatz scheint mehr als umstritten! Er empfiehlt Impfstoffe, die es gar nicht gibt und hat scheinbar eine gläserne Kugel, die eine Impfung erst ab der 16. Woche nötig macht mit eben diesen Impfstoffen, die es gar nicht gibt ... jenseits aller wissenschaftlichen Untersuchungen.
SOO kann man auch Geld verdienen ... aber das tun ja alle ... Bäcker, Handwerker, Pharmaindustrie, Homeopathen ... das streiche ich dann mal gleich wieder als Argument.
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Barack
Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenEr sagt definitiv NICHT, daß man gar nichts tun soll!
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenDas wissen diejenigen, die es tun, selber. Ich werde hier kein Forenmitglied durch gezieltes Zitieren bloßstellen, darum geht es mir nicht.
ich denke, liebe Sarkomo, Du verschwendest hier Deinen Elan und viele Deiner Emotionen an menschen, die sich schon ziemlich lange mit diesen Thema auseinander setzen und sehr bewusste und verantwortungsvolle Entscheide treffen.... bei denen u.U. die Gesamtpopulationsimmunität gegen das Wohlsein des einzelen Individuums anders abgewogen wird, als das der "Mainstream" der Kicksi-Befürworter tutPetra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
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Ich denke, es ist keine Elanverschwendung.
Wenn uninformierte Leute, denen die Angst vor dem Impfen förmlich einsuggeriert wird, lesen, daß Hundehalter (und Züchter) bewußt gar nicht mehr impfen - selbst völlig gesunde Hunde nicht - dann bewirkt das ein Greifen nach dem Strohhalm für schlecht oder falsch Informierte.
Daß hier in dem Forum viele Vernünftig-Impfer sind, das glaube ich auch. Schon allein Mos Einflussnahme über längere Zeit wird dazu beigetragen haben. Deshalb sprach ich auch von einem "Trend des Nichtimpfens", weil ich einen solch massiven (zum Teil persönlichen) Angriff HIER so nicht erwartet hatte (und ich finde das Gedankengut von Mo Peichl absolut nachvollziehbar) und kenne auch ihre Begründung des Eröffnen eines eigenen Blogs.
Nun ist es aber so, daß dieses Forum auch oft nur gelesen wird und viele ihre Mitgliedschaft gar nicht beantragen - oft liest man auch "ich traue mich jetzt auch" bei der Bitte um Freischaltung und viele sind von der Kompetenz einiger Mitglieder dermaßen beeindruckt, daß es immer richtig ist, solche Dinge kontrovers zu diskutieren, wenn es denn auch sachlich bleibt. Leider diskutieren beim Thema "Impfen" nur sehr wenige mit. Und die wissen wahrscheinlich auch, warum. An Sachlichkeit läßt es auch mangeln...
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@Sakomo
Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenhttp://myweb.tiscali.co.uk/bedlingto...es/vaccine.pdf
http://www.welt.de/gesundheit/articl...pfgegnern.html
http://www.youtube.com/watch?v=H_f9OE2HcZ4
Wer sich weiter über die Psychologie von Impfgegnern informieren möchte, findet im Netz Informationen.
Die Psychologie von Impfgegnern ist an sich nicht anders als die jeder anderer Gruppe von Menschen auch, nämlich individuell. Wer sich mit unterschiedlichen Impfgegnern unterhält, wird das feststellen.
weil ich einen solch massiven (zum Teil persönlichen) Angriff HIER so nicht erwartet hatte (und ich finde das Gedankengut von Mo Peichl absolut nachvollziehbar) und kenne auch ihre Begründung des Eröffnen eines eigenen Blogs.
Unsachliche Beiträge kommen immer mal vor, in jedem Forum. Aber hier wird moderiert, es ist also nicht alles möglich. Wenn es aber Dein Wunsch ist, daß hier Impfgegnern der Mund (bzw. die Tasten) verboten wird, dann ist es für Dich sicher nicht das passende Forum.
@Barack
Wer impft denn hier eigentlich gar nicht? Bzw. titert nicht, wenn er nicht impft?
LG
UteLieben Gruß
Ute
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Zitat von zippy Beitrag anzeigenAber hier wird moderiert, es ist also nicht alles möglich. Wenn es aber Dein Wunsch ist, daß hier Impfgegnern der Mund (bzw. die Tasten) verboten wird, dann ist es für Dich sicher nicht das passende Forum.
Hier ist es aber so, daß sich die Impfgegner zum Thema Impfen in den Vordergrund rücken, weil sich die anderen zurückhalten. Bei dieser geringen Prozentzahl hier im Forum an Impfgegnern sollte das eher andersherum sein.
Aber ein Forum lebt natürlich auch vom "Geist des Betreibers".
Aber es werden sicher mit der Zeit "immer mehr" und irgendwann profitieren diese nicht mehr von den "Impfenden", was z. Zt. noch der Fall ist.
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenAber ein Forum lebt natürlich auch vom "Geist des Betreibers".
Ich für meinen Teil bin schon deutlich länger als 10 Jahre dabei und habe die Phänomene die Du beschreibst so nie erlebt. Ich glaube wirklich Du bist in einem anderen Forum unterwegs.
Zum Thema "Schmarotzertum" (ok Du drückst es ja anders aus) muss ich ehrlich sagen: das ist mir sowas von egal. ich entscheide für mich und meinen Hund und fertig. nur weil Menschen nicht an die Wirkung von Impfungen glauben und deshalb andere Entscheide fällen, als meine, heisst das noch lange nicht, dass ich Recht haben muss. Nur: mir geht es mit "meinem" Weg gut. Und wenn dann jemand davon profitiert, dass mein Hund grundimmunisiert ist... so what? Stört das wirklich jemanden?Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenHier gebe ich Dir - wie schon vorab gesagt - absolut Recht. Es ist allerdings ein Phänomen ... im echten Leben setzen sich Impfgegner und Leute, die impfen - ob adäquat oder nicht - normalerweise nicht an einen Tisch. Und das ist wegen des Zankpotentials und der Unaufbrechbarkeit der Fronten und auch der Emotionen, die dort mitspielen, auch besser so.
Hier ist es aber so, daß sich die Impfgegner zum Thema Impfen in den Vordergrund rücken, weil sich die anderen zurückhalten. Bei dieser geringen Prozentzahl hier im Forum an Impfgegnern sollte das eher andersherum sein.
Aber es werden sicher mit der Zeit "immer mehr" und irgendwann profitieren diese nicht mehr von den "Impfenden", was z. Zt. noch der Fall ist.
LG
UteLieben Gruß
Ute
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@Sakomo: im Moment bist eher Du - als Impfbefürworterin - diejenige, die mit absolut verhärteten Fronten jede Kommunikation abschmettert und entweder mit "unmöglich", "verantwortungslos", "nicht durch Studien bewiesen" beantwortet.
Ein wirklicher Dialog würde bedeuten, dass Du Dich den Argumenten und Bedenken Deines Gegenüber öffnen und andere Sichtweisen ausserhalb der Schulmedizin und der vom BPT "abgesegneten" Impfpraktik anzuschauen.
Was machst Du eigentlich, wenn theoretischerweise der BPT morgen die Impfrichtlinien ändern und nur noch 2 Impfungen zur Grundimmunisierung sowie Impfintervalle von 5-6 Jahren propagieren würde.....
Oder krasser noch, zum jährlichen Impfen zurückkehren?Sabine
3 Australian Shepherds,
1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenHier gebe ich Dir - wie schon vorab gesagt - absolut Recht. Es ist allerdings ein Phänomen ... im echten Leben setzen sich Impfgegner und Leute, die impfen - ob adäquat oder nicht - normalerweise nicht an einen Tisch. Und das ist wegen des Zankpotentials und der Unaufbrechbarkeit der Fronten und auch der Emotionen, die dort mitspielen, auch besser so.
Wer kann denn nun bestimmen, ob die wissenschaftlichen oder empirischen Erkenntisse "richtiger" sind. Ich vermag das nicht zu sagen, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Bisher konnte ich hier immer die Empfehlung lesen, sich an den Veröffentlichungen von Mo Peichl zu orientieren, dann ist man (zumindest was den Impfschutz betrifft) auf der "sicheren" Seite und so handhaben es auch die Meisten hier.Liebe Grüße
Sabrina
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenHier ist es aber so, daß sich die Impfgegner zum Thema Impfen in den Vordergrund rücken, weil sich die anderen zurückhalten. Bei dieser geringen Prozentzahl hier im Forum an Impfgegnern sollte das eher andersherum sein.
Die meisten, die hier schreiben, sind keine Impfgegner. Sie sind deshalb trotzdem nicht zwangsläufig deiner Meinung.
Zitat von brutusfunk Beitrag anzeigenIch glaube wirklich Du bist in einem anderen Forum unterwegs.Liebe Grüße
Petra mit Dina und Mottensternchen
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Barack
Zitat von Selkie Beitrag anzeigenStimmt doch gar nicht.
Die meisten, die hier schreiben, sind keine Impfgegner. Sie sind deshalb trotzdem nicht zwangsläufig deiner Meinung.
Ich habe mich auch schon ein paar mal in diesem Thread gefragt, ob wir wirklich alle dieselben Texte lesen.
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