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  • Benni
    antwortet
    Judith, Benni hat auch eine Kette von Amberdog, er geht eigentlich nicht ins Unterholz. Du kannst die Kette aber auch abnehmen, und anschließend wieder anlegen

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  • naturkind
    antwortet
    Zitat von Grinsewolf Beitrag anzeigen
    Auch Lajos trägt so eine Kette von Amberdog und hat bisher noch keine Zecken. Bin mal gespannt, ob das so bleibt!
    Ich lasse die Kette immer um,auch beim Toben. Bisher ist nix passiert.
    Lajos Bernsteine sind auf einen Lederriemen aufgefädelt, finde ich irgendwie besser als auf Draht. Wenn´s mal hart auf hart kommt reißt halt die Kette, aber der Hund stranguliert sich nicht.
    Die Bernsteine sehen zu Lajos braunen Augen auch noch toll aus!
    Zitat von Finebiene Beitrag anzeigen
    OT zwar, aber ich möchte kurz Bedenken äußern: wenn eine solche Leder-Kette keine "Sollbruchstelle" hat, dann wird sie so schnell nicht reißen. Nehmt mal so ein dünnes Lederbändchen und versucht es durchzureißen... never ever per Hand möglich... es sei denn es ist wirklich sehr dünn (dickerer Bindfaden quasi)...

    "Sympathischer" ist mir aber Leder allemal auch ...
    Hallo! Darum habe ich mir auch lange Gedanken gemacht und das war mit ein Grund, warum ich das mit den Ketten bisher gelassen habe. Schließlich bleibt mein Hundi ständig irgendwo mit Halsband oder Geschirr hängen, das hatten wir tatsächlich schon ein paar Mal. Draußen, wenn sie offline gehen kann, geht sie nur nackig, weil mir das zu gefährlich ist (ich erinnere mich da an das eine Mal, als sie mitten im Lauf durchs Unterholz einen Stock zwischen Geschirr, Bauch und Beine bekam und sich der Stock fast in den Körper gerammt hat, sie konnte sich nicht allein aus der Lage befreien!)...... Aber ich habe eine nette Lösung gefunden: ich will nächste Woche so eine Bernsteinkette mit Magnetverschluss basteln, damit geht sie im 'Notfall' auf und Hund stranguliert sich nicht. Solche Ketten gibts bei amberdog für Katzen, aber für Hunde finde ich den Verschluss genauso sinnvoll!

    viele Grüße, Judith

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  • Benni
    antwortet
    Zitat von Kati 04 Beitrag anzeigen
    Also ich denke, man kann sich nicht gegen alles im Leben absichern und sicherlich sind wir heute gewissen Erregern und Krankheiten mehr denn je ausgesetzt, aber das kommt auch daher, dass wir durch unnötigen Gebrauch pharmazeutischer "Geschütze" andere Krankheiten und Erreger heraufbeschworen und wiederum viele Resistenzen entwickelt haben - ich spreche da sehr wohl aus beruflicher Erfahrung!
    Die Wahrscheinlichkeit eine Borreliose zu bekommen, ist für unsere Hunde nicht größer, als vom Auto überfahren zu werden oder durch Fertigfutter an einem Leberschaden oder Krebsleiden zu sterben.
    Ich will es nicht verharmlosen, aber ich denke, wir sollten nicht noch mehr aus einer Angst heraus uns, unsere Umwelt und unsere Tiere mit Stoffen traktieren, die so einfach nicht in der Natur vorgesehen sind.
    Dem schließe ich mich an.

    Zitat von Rosa: Am Ende muss sich jeder fragen - War es das Beste was ich für meinen Hund tun konnte? Und mit der Antwort muss eben jeder für sich leben.
    Das Beste ist für mich nicht unbedingt Chemie und Panikmache

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  • tösitill
    antwortet
    Mein eigener Hund hatte nach 5 Stunden Scalibor-Halsband nervöse Störungen (Kopfwackeln, Schmatzen ...) Ich hab das Zeug damals schnell entsorgt. Nach 12 Stunden erst war der Hund wieder ok. Nie mehr nehm ich das Ding.
    [/QUOTE]

    meiner rannte wie von der tarantel gestochen über 1 stde wie bekloppt durch die wohnung. ganz schrecklich.....halsband ab.....hund nach 3/4 stdn wieder ok. das zu skalibor.

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  • Easy Rider
    antwortet
    Das seh ich ähnlich wie Karin, auch wenn ich mich mit den Wahrscheinlichkeiten nicht auskenne...

    Es muß ja überhaupt erstmal ne Zecke auf den Hund fallen...

    Und die muß unentdeckt bleiben...

    Und dann muß sie sich andocken...

    Und die, die gebissen (oder gestochen?) hat, muß den Erreger in sich tragen...

    Und den muß sie erstmal abgeben...

    Und dann darf der Hund über keine eigenen Abwehrmechanismen verfügen...

    Und selbst wenn es zur Erkrankung kommt, sehe ich ganz gute Behandlungschancen...

    Hm, ich denk schon auch, dass immer mehr "fremde" Erreger unsre Regionen erobern, aber zu jedem speziellen dann ein spezielles Gift verabreichen... ? Das erscheint mir nahezu aussichtslos. (Kommt dazu die Frage wie effektiv die menschlichen "Waffen" bleiben, denn die "Feinde" finden entwickeln ja auch "Überlebensstrategien".)

    Heute habe ich wieder mit Kokosöl "geflavourt"... Allerdings halte ich das Absuchen für die beste Vorbeugung. Für mich kommen Gifte auch nicht mehr in Frage, gerade weil ich mir meiner Verantwortung bewußt bin.

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  • Isis103
    Ein Gast antwortete
    Leider ist Borreliose schon lange nicht mehr die einzige Gefahr, die unseren Hunden durch einen Zeckenbiß droht. (z.B Auwald-Zecke, die sich nun auch bei uns verbreitet).
    So bleibt es immer eine Risiko-Nutzen Abwägung, die jeder für sich machen muss. Die Verantwortung trägt in jedem Fall der Tierhalter - ganz gleich was die anderen sagen, sei es der Tierarzt, andere Experten oder solche die es gerne wären.
    Es bleibt schließlich nur Eines - Fakten sammeln, denn nur so können wir eine vernünftige Entscheidung treffen und der Verantwortung für die Tiere mit den wir leben, gerecht werden.
    Am Ende muss sich jeder fragen - War es das Beste was ich für meinen Hund tun konnte? Und mit der Antwort muss eben jeder für sich leben.

    LG
    Rosa

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  • Kati 04
    Ein Gast antwortete
    Also ich denke, man kann sich nicht gegen alles im Leben absichern und sicherlich sind wir heute gewissen Erregern und Krankheiten mehr denn je ausgesetzt, aber das kommt auch daher, dass wir durch unnötigen Gebrauch pharmazeutischer "Geschütze" andere Krankheiten und Erreger heraufbeschworen und wiederum viele Resistenzen entwickelt haben - ich spreche da sehr wohl aus beruflicher Erfahrung!
    Die Wahrscheinlichkeit eine Borreliose zu bekommen, ist für unsere Hunde nicht größer, als vom Auto überfahren zu werden oder durch Fertigfutter an einem Leberschaden oder Krebsleiden zu sterben.
    Ich will es nicht verharmlosen, aber ich denke, wir sollten nicht noch mehr aus einer Angst heraus uns, unsere Umwelt und unsere Tiere mit Stoffen traktieren, die so einfach nicht in der Natur vorgesehen sind.

    Mit lieben Grüßen,

    Karin & Tino

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  • Isis103
    Ein Gast antwortete
    Es war sicher nicht meine Absicht, hier einen Glaubenskrieg vom Zaun zu brechen. Ich ging davon aus, dass es um einen sachlichen Austausch von Argumenten geht. Aber, nun ja, man lernt dazu.
    Natürlich entscheidet jeder Hundehalter selbst, was er seinem Hund "zumutet", sei es durch die Zeckenprophylaxe oder dann durch die Medikamente, die nötig sind, wenn die Zecke zugebissen und eine Krankheit übertragen hat - wenn diese denn überhaupt behandelt werden kann.

    In diesem Sinne
    LG
    Rosa

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  • bentley
    antwortet
    Zitat von Easy Rider Beitrag anzeigen
    Was passiert, wenn ein epileptisch veranlagter Hund damit in Berührung kommt...?
    Beim Hund einer Bekannten wurde durch Scalibor ein epileptischer Anfall ausgelöst.

    Mein eigener Hund hatte nach 5 Stunden Scalibor-Halsband nervöse Störungen (Kopfwackeln, Schmatzen ...) Ich hab das Zeug damals schnell entsorgt. Nach 12 Stunden erst war der Hund wieder ok. Nie mehr nehm ich das Ding.

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  • Easy Rider
    antwortet
    Ja, ... und dann noch der Hinweis auf durch den Wirkstoff ausgelöste mögliche neurologische Symptome... Wie sollten die denn ausgelöst werden können, wenn nichts in den Organismus des Hundes gelangt...? Was passiert, wenn ein epileptisch veranlagter Hund damit in Berührung kommt...?

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  • Beaglebiene
    antwortet
    Wirkstoff im Scalibor Protectorband gegen Zecken ist Deltamethrin. Deltamethrin (auch: Decamethrin) ist ein Insektizid und Nervengift.

    Gift ist für mich Gift, also kommt mir so was nicht an unsere Hunde.

    Wenn ich dann noch lese: Achtung: Schädlich für Fische und andere Wassertiere. Insbesondere mit neuem Scalibor Halsband darf der Hund keinesfalls in natürliche Gewässer! In den ersten Tagen darf der Hund nicht mal mit abgenommenem Halsband ins Wasser!
    Nicht bei Katzen einsetzen.

    Also nein Danke. Ich finde auch jeder sollte für sich selber entscheiden was er seinen Hund zumutet.

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  • Easy Rider
    antwortet
    Huhu,

    also ich entnehme der Informationsseite andere Aussagen...

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  • Isis103
    Ein Gast antwortete
    Hallo Sundance,

    die Tatsache, dass dein Hund bisher nie Ekzeme hatte, bedeutet leider nicht, dass er keine angeborene Neigung dazu hat. Es sagt nur aus, dass er mit den Stoffen, auf die sein Körper möglicherweise empfindlich reagiert nicht in Berührung gekommen ist. (Außer mit dem Wirkstoff von Scalibor - jetzt)
    Es ist natürlich einfach, bestimmte Dinge für so etwas verantwortlich zu machen, aber es geht an den Tatsachen vorbei.
    Klar, dass in diesem Fall die einzig richtige Handlung, das Abnehmen des Halsbandes ist, aber das jetzt zu verteufeln, halte ich für grundfalsch.
    Eier sind ja auch nicht bedenklich, nur weil einige Menschen allergisch gegen Hühnereiweiß sind.

    LG
    Rosa

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  • Sundance
    antwortet
    hi,
    ne du so schlicht erklärt sich das nicht isis.;-)
    mein hund hatte nie eine neigung zu ekzemen, nie irgendeine endzündliche verletzung der haut. aber mit scalibor nach nur 3 wochen einen super dicken hotspot.
    ich hab das scalibor sofort abgenommen. und nach einigen tagen war seine entzündete stelle verheilt.
    und danach hat er auch nie wieder ein ekzem oder einen hotspot bekommen.
    da soll mir noch mal einer sagen, scalibor ist unbedenklich.


    lg petra

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  • Isis103
    Ein Gast antwortete
    Hi Easy Rider,

    also das mit den Ekzemen oder allergischen Reaktionen erklärt sich schlicht dadurch, dass es erstens Hunde sind, die genetisch eine Veranlagung zu Ekzemen haben und die Haut durch Mikroverletzungen nicht mehr intakt ist. Z.B. Kratzen, wildes Spiel mit Artgenossen, irgendwo durch Dornen verletzt etc. (infolge des körpereigenen Abwehrsystems, die Fresszellen, die so eine Mikroverletzung besiedeln, eben auch aus Lipiden, also Fetten bestehen.) Die merken dann, dass es ein Fremdstoff ist und reagieren mit Angriff, es fängt an zu jucken, Hund kratzt noch mehr, die Sache "entgleist", es entsteht eine Hautläsion, ein HotSpot oder sogar ein Abszess.
    Wer sagt, dass der Hund damit nicht baden darf? Natürlich darf er das! (Nachzulesen auf der Herstellerseite!)
    Ist ja auch logisch. Der Stoff ist nicht wasserlöslich und wird nur aus dem Halsband gelöst, indem er mit Fett in Kontakt kommt. Da in normalen Gewässern eben keine Fettflecken auf der Oberfläche schwimmen, besteht auch keine Gefahr dass der Stoff Gewässer verseucht - jedenfalls nicht der aus den Halsbändern. Anders sieht es aus, wenn man den Stoff pulverisiert und im Gewässer verstreut, dann können die Partikel von Fischen aufgenommen werden, aber wer macht schon sowas? Und das war ja auch nicht die Frage.

    LG
    Rosa

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